Noch in der Projektlaufzeit von „Hüben wie drüben?!“ war klar, dass es irgendwie weitergehen muss. Stephanie und Karin waren sich einig, dass sie noch mehr Austausch mit anderen Initiativen und Projekten, die sich mit den Themen Rückkehr und Zuzug beschäftigen, möchten. Ein neues Projekt war geboren. Aus „Hüben wie drüben?!“ wurde „Hüben & Drüben – Das Bundesnetzwerk der Rückkehr- und Zuzugsakteure“! Die beiden machten sich auf die Suche nach Mitstreitern und fanden in Julia Handtke (Rückkehr Agentur WillKOMMEN.WillBLEIBEN.WillHEIMAT/NRW), Jens Schlüter (World Wide Woid/Bayern) und Markus Metzler (Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH/Schleswig-Holstein) die idealen Partner.

Und wie wir alle wissen, entwickeln sich Projekte weiter und so sind neue starke Partnerinnen und Partner dazugekommen.

Stephanie Auras-Lehmann

Projektleitung Comeback Elbe-Elster

Willkommensagentur Comeback Elbe-Elster

Karin Gottfried

Projektleitung Heimvorteil HSK

Heimvorteil HSK

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis

Julia Handtke

Projektleitung WillKOMMEN.WillBLEIBEN.WillHEIMAT

Rückkehr Agentur WillKOMMEN.WillBLEIBEN.WillHEIMAT

Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
im Kreis Höxter

Hannah Wagner

Projektleitung GELOBTES LAND

GELOBTES LAND

Regionalrat Wirtschaft Rhein-Hunsrück e.V.

Jens Schlüter

Projektleitung World Wide Woid

World Wide Woid

Markus Metzler

Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH

Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH

Heimvorteil HSK

Heimvorteil HSK ist ein Projekt der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis und wird in enger Zusammenarbeit mit der Südwestfalen Agentur umgesetzt. Das Projekt ist ein Modellprojekt der Südwestfalen Agentur und wurde im Rahmen von „Land(auf)schwung“ durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bis Ende 2019 gefördert. Im Dezember 2019 wurde einstimmig in den Gremien beschlossen, das Projekt auch ohne die Bundesförderung weiterhin mit eigenen Mittel als Baustein der Regionalmarketing-Kampagne „Südwestfalen – Alles echt“ fortzuführen. Die Finanzierung und Umsetzung dieses Projektes liegt federführend bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH.

Heimvorteil HSK richtet sich an Menschen, die das Sauerland verlassen haben und den Weg zurück in die alte Heimat suchen.

Comeback Elbe-Elster

Wir sind Comeback Elbe-Elster und beraten Stadtflüchter und Landsüchtige, Schon-mal-Weggezogene und Noch-nie-hier-Gewesene beim (Wieder-) Heimisch-werden im Landkreis Elbe-Elster, ganz im Süden Brandenburgs. Wenn Euer Traum das Leben auf dem Land ist, dann unterstützen wir Euch gern bei der Suche nach einem neuen Job, Co-Working Optionen, dem Häuschen im Grünen oder dem besten Platz, wo die lieben Kleinen betreut werden können.

Rückkehr Agentur WillKOMMEN.WillBLEIBEN.WillHEIMAT

Reif für die Heimat?

Mit der Rückkehr Agentur „WillKOMMEN.WillBLEIBEN.WillHEIMAT.“ – gefördert durch LEADER-Fördermittel – unterstützt der Kreis Höxter Rückkehrer und Zuzügler für ein besseres Ankommen in der Region. Die Agentur bietet individuelle Beratung und fungiert als Informationsplattform. Informationen zu Angeboten aus den Bereichen Arbeit, Wohnen und (Familien-) Leben werden hier gebündelt und zentral zur Verfügung gestellt.

Fotocredit: Jaqueline Felix

GELOBTES LAND

GELOBTES LAND ist die Standortkampagne zur Fachkräftesicherung und Stärkung des regionalen Wirtschaftsstandortes Rhein-Hunsrück, eine ländliche Region im Herzen von Rheinland-Pfalz. Projektinitiator ist der Regionalrat Wirtschaft Rhein-Hunsrück e.V., Wirtschaftsförderer im Rhein-Hunsrück-Kreis, in Kooperation mit Unternehmen und Kommunen der Region.
Unser Ziel ist es, Menschen von den vielen Qualitäten unserer Region zu überzeugen, sie bei einer Rückkehr oder einem Zuzug zu unterstützen sowie den Rhein-Hunsrück-Kreis als lebenswerten Wohnort- und Wirtschaftsstandort bekannt zu machen und diesen so für die Zukunft zu stärken.

Unser Fokus liegt auf der Fachkräftesicherung, da wir als Wirtschaftsförderer eng mit den Unternehmen vor Ort zusammenarbeiten und Mitarbeiter*innen in allen Branchen gesucht werden.
Die Kampagne umfasst verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise die Website www.gelobtesland.de, Social-Media und Google Ads-Kampagnen und Veranstaltungen. Gestartet 2018, läuft das Projekt bis heute erfolgreich und finanziert sich ohne Fördergelder eigenständig durch Beiträge der Unternehmen sowie der Kommunen.

World Wide Woid

WorldWideWoid.org ist das Netzwerk für Waidler aus’m Woid in der Welt, denn Heimat ist ein Gefühl und kein Ort. Es soll Waidler, die mittlerweile ihren Lebensmittelpunkt außerhalb des Bayerischen Waldes haben, mit ihrer alten Heimat verbinden und Waidlern im Woid die Möglichkeit bieten Anlaufstellen in der Welt zu finden. Wir wollen den Bayerischen Wald durch den Gedankenaustausch so noch attraktiver, lebens- und liebenswerter machen und der Welt ein Stück Woid geben.

Unser Netzwerk bietet Waidlern aus London, Wien oder New York die Chance sich mit den Daheimgebliebenen leicht zu vernetzen, sich gegenseitig in der Welt zu finden und zu helfen. Ihr sucht einen fleißigen, gut ausgebildeten Waidler für eure Firma in den USA oder wollt zurück in den Woid und sucht einen Job und ein Haus? WorldWideWoid.org wird hierfür die Basis schaffen, steigt ein.

Der Woid als wunderschöne Region im Herzen Europas mit Machern daheim und in der Welt.

Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH

Mein Name ist Markus Metzler und ich arbeite seit 2019 bei der Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH, der Wirtschaftsförderung meiner Heimatstadt Neumünster, wo ich mich nun um das Wohl der Startups und jungen Unternehmen in unserem Gründerzentrum kümmere. Außerdem verhelfe ich Unternehmer:innen unserer Stadt zur passgenauen Gewerbeimmobilie, indem ich Anbieter:innen und Suchende zusammenbringe. Nicht erst seit der Leere in unseren Innenstädten eine Herzensangelegenheit! Seit meiner persönlichen Rückkehr nach Neumünster, das ich für einige Jahre verlassen habe – vielmehr verlassen musste – um studieren zu können, interessiere ich mich brennend für die Motive von Heimkehrer:innen: Ob es die pflegebedürftigen Eltern sind, ein anzutretendes Erbe, die Sehnsucht nach Vertrautem oder die schnöde Erkenntnis ist, dass das Gras auf der anderen Seite nicht immer grüner sein muss – die Gründe für eine Rückkehr sind so vielfältig wie die Orte, die man einst verlies und nun mitunter sogar ganz neu kennenlernt. Nach einer Episode des Schnupperns ferner (See-) Luft freue ich mich, „meiner“ Stadt etwas zurück geben zu können: Zum Beispiel die offenen Arme für weitere Rückkehrer:innen, die ja sogar manchmal Schul-) Freund:innen aus der Vergangenheit sind.